Flutlicht in Worten

Im Zuge der inhaltlichen Ausgestaltung des Flutlicht-Projektes haben wir zwei Phasen.

Phase 1: 300 Menschen und die „SeminarSchiene“

In Phase 1 geht es darum, zum einen besagte 300 finanzielle Unterstützer zu finden.
Zugleich geht es darum, eine „SeminarSchiene“ aufzubauen. Was meinen wir damit?

Das Problem, das wir sehen

In unserer Gesellschaft gibt es zu wenige Räume, in denen junge Menschen auf die praktischen und zentralen Fragen des Lebens vorbereitet werden. Nach dem Schulabschluss landen sie in einer Welt, die komplex und schnell ist. Zugleich haben sie keine oder wenig Kenntnis in Fragen wie:

Wo komme ich her? (Familiäre Prägung)

Was ist mit mir los und wie gehe ich damit um? (Gefühlswelten)

Was will ich? (Berufung und persönlicher Mission)

Oder auch Fragen wie:

Wie gehe ich mit Geld um?
Wie führe ich konstruktive Auseinandersetzungen?
Wie führe ich eine gesunde Partnerschaft?

Der Weg, den wir daher gehen

Wir führen junge Menschen (16 aufwärts) zu den 12 entscheidenden Fragen des Lebens und inspirieren und begleiten sie unterwegs zu ihren ersten Antworten.

Wir glauben…

… nicht, dass es fertige Antworten gibt, die auf jeden Menschen passen.

… aber, dass es gute Fragen gibt, die jeden Menschen, den sie bewegen, weiterführen werden.

auch, dass es bewährte Erfahrungen und gute Prinzipien gibt, um sich in der Suche nach Antworten die ersten eigenen Schneisen zu schlagen.

Genau daher werden wir uns mit jungen Menschen in Seminar-Reisen auf den Weg machen, um sie zu begleiten, erste Antworten auf diese Fragen zu finden und ihre Skizze für „das Spiel des Lebens“ anzufertigen.

Phase 2: Ein Jüngerschaftszentrum?

In Phase 2 geht es um ein Jüngerschaftszentrum in Dillenburg (Okay, zugegeben steht Phase 2 noch am Horizont der Überlegung. Dennoch steht sie dort und strahlt schon ein wenig).

Was bedeutet Jüngerschaftszentrum?

Der Begriff „Jüngerschaftszentrum“ ist vorerst nur unser Arbeitstitel. Was meinen wir damit?

Jünger beziehungsweise Jüngerinnen waren Menschen, die bei Jesus gelernt haben, wie er zu leben. Jesus war mit ihnen unterwegs, so lernten sie. Darum geht es im Kern. Wege, wie Menschen heute bei Jesus lernen, gibt es viele. Zusätzlich zu den Projekten, die wir mit 72.jüngerschaft bewegen, schwebt uns vor, in Dillenburg eine „WG auf Zeit“ zu eröffnen.

Für 10 bis 11 Monate teilen junge Menschen hier miteinander das Leben, tauchen in biblisches Grundlagenwissen ein und erweitern ihren Horizont beispielsweise durch Erfahrungen und Erlebnisse aus der globalen Christenwelt. Für die genaue Ausgestaltung des Jüngerschaftszentrums stehen verschiedene weitere Überlegungen im Raum, die jetzt jedoch noch nicht spruchreif sind.

Unsere Erfahrung im Reich Gottes

Gott zeigt uns seine Wege soweit, wie wir sie jetzt wissen müssen. Daher sind wir gespannt, was wir unterwegs noch herausfinden werden und ob, wann und wie sich diese zweite Phase an die erste anschließt.
Da sie jedoch mit zum Flutlicht-Projekt gehört, teilen wir sie hier auch schon gerne!