Über unser Selbstverständnis als Teil der weltweiten JesusBewegung
Man kann sagen: „Ich bin Christ.“
Man kann auch sagen: „Ich gehe in eine Kirche.“
Man kann sogar sagen: „Ich arbeite mit.“
Oder aber man sagt: „Ich bin ein:e Jünger:in Jesu.“
„Ich bin Teil seiner weltweiten Bewegung.“
„Aktuell bin ich in der Region des Dillwesterwaldgebietes mit ihm unterwegs.“
„Was wir über uns und andere denken, entscheidet über viel, wenn nicht gar alles!“
Nicht zufällig platziert Jesus in seinem ersten öffentlichen Wort die Aufforderung: „Denkt um, denn das Reich Gottes ist nahe!“ (Mt 4,17). Ihm ging es nicht bloß um Gottesdienste und Gemeinden oder Kirchen. Ihm ging es darum, dass Menschen in die Perspektiven und Möglichkeiten des Lebens eintauchen, die Gott für sie bereit hält. Und so spricht Jesus über ein Reich, in dem Gott als König das Zepter führt.
Es wird regiert.
Hier und ewig.
Okay, dieses Reich liegt nicht offenbar in der Gegend rum. Klar ist jedoch, wer es sucht (Mt 6,33), der wird es finden (Mt 7,7-10). Daher eröffnet Jesus seinen Jüngern die Perspektiven in diesem Reich.
Ein Reich mit den Kulturgütern Friede, Freude und Gerechtigkeit (Röm 15,17).
Doch sagt er nicht einfach nur „Denkt um…“ (Mt 4,17). Er spricht auch: „Folgt mir nach“ (Mt 4,18ff) und führt seine Nachfolger und Nachfolgerinnen in ein Leben in diesem Reich und d.h. Interaktion mit Gott und miteinander (Mt 22,37ff). Er führt in eine Lebensweise, welche nicht an der Zimmerdecke das Ende des Horizontes findet.
Er führt in ein Leben, das in seine JesusWeise eintaucht: Mit seinen Gedanken, mit seinen Möglichkeiten, mit seiner Ausstrahlung. So gesehen ist es fast ein bisschen unfair Christ zu sein. Wir schöpfen aus unerschöpflichen Möglichkeiten (Joh 1,16; Kol 2,3 u.a.)
Wie die ersten Jünger führt er auch heute eine neue Generation an Jüngern und Jüngerinnen in seinen Lebensstil, um durch sie zu sein und so zu leuchten (2Kor 3,18; Hebr 13,8).
Ein Statement besitzt dabei ewige Gültigkeit:
Das Geheimnis der Nachfolge ist nicht der Jünger, sondern sein Meister.
Ein zweites Statement gesellt sich dazu:
Seine Möglichkeiten zu Wirken werden mitbestimmt, durch das Maß an Hingabe, dass wir ihm gegenüber, so weit es uns aktuell möglich ist, an den Tag legen.
Diese Sätze umschreiben das Geheimnis der JesusWeise.
Ein vermeintlich kleines „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ kann Berge versetzen.
Ein zögerliches „Hier bin ich, Herr, sende mich!“ öffnet ihm Türen.
Jesus setzt das Senfkorn zum Sinnbild seines Reiches.
Die Kinder erklärt er zum Vorbild für seine Jünger.
Mit 5 Broten und 2 Fischen macht er Tausende satt.
Und die zwei kleinen Münzen einer armen Witwe sind für ihn mehr als die Reichtümer der Anderen.
Jesus kehrt die Verhältnisse um. Denkt um. Mit seiner Denkweise setzt er Maßstäbe.
Es wird deutlich: er blickt anders auf diese Welt und uns Menschen. Stets sucht er Menschen, die in seine Geschichte einsteigen.
Sein „Komm, folge mir nach!“ erklingt heute wie damals.
Darum geht es, dass du und ich herauszufinden, was das für uns bedeutet und bei ihm in die Lebensschule gehen. Das ist unser Anliegen als Kreaktiv: Wir wollen ihm miteinander nachfolgen, um zu sehen, was er tut, wo wir das tun.
Du hast Bock mit uns und ihm in seine Lebensweise einzutauchen?
Dann nimm Kontakt mit uns auf und geh im Frühjahr mit auf die Reise in einem 72.huddle!
Follow first,
the rest will follow.